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Ratgeber rund um das Thema Vogelhaltung

Informieren sie sich ausgiebig über das Thema der Vogelhaltung. Was gibt es vor dem Kauf zu beachten? Wie sorge ich für das Wohl meines Vogels und was ist unter artgerechter Haltung zu verstehen?
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Erfahren sie mehr über Haustiervogelarten

Papageien FAQ
Graupapagei, Kakadu, Ara-Papagei


Sittiche FAQ
Wellensittich, Nymphensittiche, Ziegensittich

Kanarienvögel FAQ
Kanarienvögel gehören zu der Familie der Finken

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Tipps und eine Übersicht für die Vogelkäfig-Auswahl.

☛ Bestseller im Vergleich
Beliebte Modelle die im Preis-Leistungsverhältnis überzeugen

☛ Vogelvolieren-Übersicht für jeden Geldbeutel
Erfahren sie mehr über Zimmervoliere

☛ Voliere für die Gartenanlage
Erfahren sie mehr über Außenvoliere



1. Käfigmodelle-Übersicht

Häufig ist das Vogelheim teurer als der Vogel selbst, doch mit guter Plege und etwas Achtsicht bleiben ihnen die Käfige ein Lebenlang erhalten was den Preis wieder gerechtfertig. 

Zum Angebot
ModellKÄFIGVoliere
Bestseller
Voliere
Papageien
Voliere
Außen
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Vogelkäfig mit Freisitz und Zubehör


Vogelvoliere aus Metall von Deuba




Papageienvoliere von Montana Cages


Promadino Voliere aus Kiefernholz
PreisEUR 31,23EUR 49,95 EUR 95,95 EUR 699,90EUR 316,99
Kundenbewertung
20 Bewertungen


57 Bewertungen

47 Bewertungen

2 Bewertungen

1 Bewertungen
Vogelanzahl
2 Sittiche / 2 Finken4 Sittiche / 2-6 Finken4 Sittiche / 2-6 Finken2-6+ Kleinvögel / 2 mittlere – große PapageienGruppen von Heimvögeln
Maße (H-B-T)65cm x 54cm x 34cm
130cm x 52cm x 52cm93cm x 80cm x 53cm200cm x 185cm x 85cm182cm x 116cm x 113cm
MaterialMetallMetallstabiler VierkantrohrVILON(R)-Pulverbeschichtung völlig ungiftig für Ihren VogelKiefernholz
Zubehör ✔✔ ✔✔ ✔✔
AnmerkungenÖffnung bei dem Freisitzgutes Preis-Leistungs-Verhältnis

✘ erschwerter Aufbau
angenehmer Flugraum wegen der Breite

✘ erschwerter Aufbau
herforagende Qualtität

praktische Extras

✘Material sehr schwer
optimale Masse für die Haltung

✘ erschwerter Aufbau

 

2. Überlegungen vor dem Kauf

Der Vogelhalter übernimmt die komplette Verantwortung für sein Tier, deshalb sollten einige Grundlegende Fragen vor dem Kauf gestellt werden.

  • Finanzielle Mittel – Kleine Vögel sind nicht teuer, selbst die Käfige die meist ein lebenslang halten bewegen sich in annehmbaren Preisen; Größere Vögel und deren Haltung können den Geldbeutel ganz schön beeinträchtigen
  • Verfügbarer Platz für den Käfig – der Käfigstandort sollte  überlegt sein, nicht in der nähe von Küchen und in möglichst großen Zimmer mit Zugang zu Licht und Wärme  damit die Vögel genug Platz zum Fliegen haben und sich  umgeben von angenehmer Temperatur befinden.
  • Kinder und Vögel – Grundsätzlich fördert es das Kind wenn es sich um ein Haustier kümmern muss. Es stärkt das Verantwortungsbewusstsein, geistige sowie soziale Kompetenzen werden durch die Betreuung des Tieres gestärkt. Allerdings sind Vögel keine Streicheltiere und bedürfen Pflege und Zuneigung, deshalb sollten Eltern die Tierhaltung trotzdem überwachen (besonders bei Kindern unter 12 Jahren)
  • Zeitaufwand – Einige Vogelarten bedürfen mehr menschlicher Zuneigung als andere, generell gilt dies für Papageien. Doch auch Sittiche und Kanarienvögel profitieren davon wenn man sich spielerisch mit ihnen beschäftigt.

 

3. Vogel in Einzelhaltung?

Ob Papageien, Sittiche oder Kanarienvögel, eines sollte vorab klar sein: Vögel sind Schwarmtiere, das bedeutet das zur artgerechten Haltung mindestens zwei Vögel dazugehören damit diese nicht vereinsamen oder gar Verhaltensstörungen entwickeln. Im schlimmsten Fall kann ein Vogel in Einzelhaltung sich die Feder rausreißen, Futter verweigern oder gar sich selbst verstümmeln.

Sie sind eigenständige Zeitgenossen und können je nach Charakter schon nach kurzer Zeit selbst im Schwarm zahm werden und sich an die Zutraulichkeit des Menschen gewöhnen. Ob bei der Paarbildung, oder als Spielgefährte, Vögel blühen erst in der Gemeinschaft ihrer Artgenossen richtig auf.

 

4. Zusammenleben mit dem Vogel

In Mietwohnung werden Wellensittiche und Kanarienvögel meist ohne Probleme erlaubt sein, für den Papagei könnte dies ganz anders sein: hier unbedingt den Vermieter vor dem Kauf ansprechen und um Erlaubnis fragen.

Während sich die Lebensdauer der Sittiche auf etwa 15 Jahren begrenzt, sieht es bei größeren Vögeln schon ganz anders aus. Papageien werden bis zu 70 Jahre alt, der Kakadu sogar bis zu 100. Da sich dies zu einem lebenslangen Zusammenleben mit ihrem Haustier entwickeln kann, darf die Anschaffung nicht unüberlegt geschehen, oder leichtfertig indem sie einem spontanen Wunsch nachgehen. Neben den alltäglichen Pflichten des Vogelbesitzers wie Wasser- und Nahrungsauffüllung und Reinigung der Behälter, gehört dazu auch die aktive Beschäftigung mit dem Vogel. Papageien sind anspruchsvollere Tiere als Sittiche; die großen Vögel reagieren auf ihre Umgebung sensibel.

 

5. Artenmischung

Nicht alle Tierarten leben harmonisch zusammen. Bei der Artenvielfältigkeit der Vögel ist davon auszugehen das sich die Bedürfnisse und die artgerechte Haltung einer Art nicht automatisch die einer anderen gleicht. Es empfielt sich generell die Arten nicht zu mischen, dennoch gibt es einige Vogelarten bei denen eine Misschung völlig ungefährlich ist.

Papageien + Sittiche (und andere Kleinvögel): Das vermischen dieser Arten ist nicht zu empfehlen. Der Größenunterschied ist zu gewaltig; es könnte gefährlich für die kleineren Sittiche werden, deshalb stellen sie keine  gleichgestellte Spielkameraden für Papageien dar.

Sittiche + andere Kleinvögel: Unter den Sittichen gibt es einige aggressivere Arten, die sich z.B. nicht mit den Wellensittichen vertragen. Dagegen gestaltet sich die Haltung von Wellensittichen und Nymphensittichen unproblematisch. Generell ist auch gegen das Zusammenleben von Wellensittichen mit Kanarienvögeln nichts auszusetzen, jedoch kann es immer wieder zu kleineren Unruhen kommen. Für solche Fälle sollte man den Vögeln immer ein Rückzugsort von der anderen Art gewähren.

Hunde und Katzen sind von Vögeln immer fernzuhalten, besonders im Freiflug ist das äußerst gefährlich für den Vogel. Selbst gut erzogene Heimtiere folgen ihren Jägerinstinkten, können den Käfig schwer beschädigen während sich die Vögel darin aufhalten oder mit ihren Krallen nah genug an die Kleintiere herankommen.

 

6. Der richtige Käfig

Nach der Anzahl und Größe der gewünschten Vögel orientieren sie sich bei der Wahl des Käfigs. Oft kommt es vor, das nach einiger Zeit der Wunsch entsteht sich weitere Vögel anzuschaffen, deshalb ist es nie verkehrt ist, sich Primär für ein größeres Modell, wie zum Beispiel eine Vogelvoliere, zu entscheiden.

Die Mindestmaße eines Käfigs  berufen sich für ein Vogelpaar auf 0,80 m Länge, 0,50 m Breite und 0,80 m Höhe bei Sittichen und Kanarien (dies gilt nicht für Papageien). Hier ist natürlich Voraussetzung das die Vögel den Käfig während des Tages uneingeschränkt verlassen können um Freiflug zu betreiben.

Für Papageien sind diese kleinen Käfige gänzlich ungeeignet, orientieren sie sich hierbei an den Innen- und Außenvolieren.

 

7. Vorteile einer Vogelvoliere

Ideal für Vögel aller Art ist die Voliere. Das Wort kommt aus dem französischen, dessen Verb für fliegen steht. Abgeleitet bedeutet es, dass man bei dieser Vogelbehausung an ein Käfig gedacht hat worin die Vögel Flugraum haben. Je nach Vogelart kann dies natürlich schon eine Zimmervoliere sein. Eine Vogelvoliere kaufen kann man schon ab ca. 50,00 Euro und auch die günstigen Modelle sind von guter Qualität und versprechen eine lange Lebensdauer.

 

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Auch Papageien können in Innenvolieren untergebracht werden, sofern diesen auch die Möglichkeit gelassen wird sich im Zimmer frei zu bewegen, den bei dieser Vogelart handelt es sich um größere Tiere die auch entsprechend Platz benötigen. Mindestanforderungen der Voliere für Papageien sind etwa: 2,0m Länge,  1,0m Breite und  2,0m Höhe. Dies sind jedoch nur ungefähre Richtlinien, die Mindestanforderungen sind je nach Bundesland unterschiedlich.

 

 

Die Außenvoliere ist eine Behausung der Vögel im Freien. Ihre Größe erlaubt es zahlreiche Vögel unterzubringen, jedoch sollte der Aufwand für die Reinigung einer solchen Außenanlage und deren Finanzierung nicht außer Acht gelassen werden. Zudem brauchen die Vögel einen separaten beheizten Raum um im Freien Überwintern zu können.

 

8. Voliere selber bauen

Jemand der sich gerne Handwerklich beschäftigt, kann natürlich jederzeit selbst eine Voliere bauen. Bei der selbstgebauten Voliere liegt der Vorteil an der individuellen Anpassung des Käfigs an den zur Verfügung stehenden Platz.

Vor dem Volierenbau:

Planung ist das A und O bei dem Bau einer Vogelvoliere. Nehmen sie sich Zeit und fertigen sie eine Skizze von ihrer gewünschten Voliere an. Wie soll die Form werden? Rund, eckig oder unter einer Dachschräge – alles ist möglich wenn sie bei der Planung genau vorgehen und die Maße des Außengerüsts bestimmen.

Genauso wichtig wie das ausmessen ist die Gestaltung der Materialliste, in der alle benötigten Elemente der Voliere definiert sind. Die Liste richtet sich daran, welches Material sie wählen: Holz oder ein Metall. Holz lässt sich einfacher verarbeiten sollte aber über die nötige Härte verfügen (Buche, Eiche). Metall ist leichter zu reinigen aber auch teurer; es empfiehlt sich Edelstahl da er absolut ungiftig ist.

Volierenelemente, Modell aus Holz :

  • große Bodenplatte/Dachplatte: aus Linoleum oder eine beschichtete Sperrholzplatte
  • Holzplatten nach Maß für das Außengerüst
  • Türscharnieren, Türriegel
  • Edelstahl-Volierendraht: verzinkter Volierendraht ist zwar einiges billiger, kann aber zu einer Zinkvergiftung bei Vögeln führen
  • Lack: eine Lackierung des Holzes kann die Reinigung vereinfachen, hierbei unbedingt darauf achten das der Lack für Kinderspielzeug geeignet und somit ungiftig ist
  • Hilfswerkzeuge nicht vergessen: Nägel, Hammer, Tackergerät, Leim

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Bauanleitung zum Volierenbau (Holz, eckig):

  • Bodenplatte: damit der Sand/Einstreu nicht aus dem Käfig fällt empfiehlt es sich einen erhöhten Rahmen(ca. 10cm) aus Holz auf dem Außenrand der Bodenplatte zu leimen und festzunageln
  • Das Außengerüst: Die Holzteile werden nach Maße zurecht gesägt oder im Baugeschäft vorbereitet; die zugeschnittenen Holzteile immer im rechten Winkel auflegen, damit der Käfig nicht schief wird.
  • Tür: Ob große oder kleine Tür, die Türscharnieren werden an der vorgesehenen Öffnung angeschraubt und mit Edelstahldraht ausgefüllt.
  • Edelstahl-Volierendraht zurechtschneiden und an den Rahmen des Außengerüstes antackern
  • Um den Draht am Außengerüst abzudecken passende Verblendungen  aus Fichtensperrholz daran nageln.
  • nun wird die Holzvoliere mit dem Holzlack beschichtet und zum trocknen gelassen

 

9. Standort wählen

Die Käfige müssen auf einem stabilen Untergrund so platziert werden, dass sie möglichst an der Wand stehen, diese wird schmutzvorbeugend abgedeckt. Sonnenlicht ist für die Gesundheit der Tiere von äußerster Wichtigkeit, jedoch ist von direkter Sonneneinstrahlung abzuraten. Bei optimaler Anbringung kann spezielle Beleuchtung weiterhelfen. Natürlich darf im Winter geheizt werden, den eine angenehme Zimmertemperatur kommt auch den Vögeln zugute.

Die Tiere dürfen nicht in die Nähe von Dämpfen oder Rauch gelangen, deshalb ist es abzuraten die Küche als Käfigstandort zu benutzen.

 

10. Beleuchtung und Abdeckung

Leider reicht es nicht aus, den Käfig ans Fenster zu stellen, da die wichtigen Sonnenstrahlen durch herkömmliches Fensterglas gefiltert werden. Die Anschaffung eines besonderen Lichtes ist auch für das Sehvermögen Ihrer Tiere wichtig. Somit sorgen Sie beim Kauf einer Lampe nicht nur für die Gesundheit Ihrer Tiere vor, sondern ermöglichen den Vögeln auch ein weites Spektrum an Farben, die sie in Ihrer Umgebung so viel besser wahrnehmen können.

Bei dem Abdecken des Käfigs muss darauf geachtet werden das die Vögel genügend Luft zum Atmen bekommen. Solche Hüllen können auch Maßgefertigt werden damit sie optimal auf ihr Käfig angepasst sind.

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11. Reinigung

Der Käfig sollte möglichst nicht in direkter Nähe von Tapeten und anderer Einrichtung stehen, da diese sonst schnell zugekleckert werden. Generell empfiehlt es sich einen Käfig einmal die Woche mit Zeitungspapier auszulegen, oder Sand den man dann je nach Reinigungsbedarf mit dem Staubsauger entfernen kann.

Näpfe und Tränken sind möglichst täglich zu Reinigen und frisch aufzufüllen, selbiges gilt natürlich für die kleinen Badewannen der Vögel. Für Voliere eignet sich besonders Edelstahl- oder Keramiknäpfen und ein flaches Badebecken für den Papagei.

Wenn sie Äste von draußen als Sitzgelegenheiten für Vögel verwendet werden (am besten frische vom Baum und nicht alte, lange auf dem Boden rumliegende) sind diese vorher mit warmen Wasser zu reinigen und von Schmutz zu entfernen. Vögel können leicht von Krankheiten anderer Tiere befallen werden, da die Äste von ihnen auch gerne als Kaumittel benutzt werden.

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12. Verteilung des Zubehörs

Zu der Grundausstattung des Käfigs gehören Näpfe, Tränken, Vogelbadewanne und Sitzstangen. Die Behälter oder Näpfe sind aus Plastik oder Edelstahl. Für große Vögel sind Edelstahl- oder Keramiknäpfen empfohlen, ebenso ein flaches Badebecken für den Papagei.

Bei einem gewöhnlichen Käfig sollten sie ihren Vögeln Ab und Zu einen Freiflug gestatten. Hier können sie zahlreiche Landemöglichkeiten im Zimmer einbauen, wie Vögelbäume oder Sitzstangen an dem sich die Tiere aufhalten können. Wichtig ist auch hier das sie Unterhalb solcher Ansammlungsorten ihre Böden und Einrichtung genügend abdecken um Verschmutzungen vorzubeugen.

Besonders Vogelvoliere erleichtern die Vogelhaltung ungemein, da diese vollausgestattet meistens alle Bedürfnisse der Vögel abdecken und nicht nur genügend Platz zum Fliegen bieten, sondern auch geringer Reinigung bedürfen.

 

13. Vielseitigkeit des Spielzeugs

Dem Vogel muss die Möglichkeit zum Klettern, Nagen und Spielen gegeben werden. Der Käfig muss entsprechend ausgestattet werden und auch die Zimmereinrichtung kann durch Spielzeug ergänzt werden.

Wenn Vögel sich aktiv mit dem Spielzeug beschäftigen fördert das die Gesundheit und ihren Enddeckungstrieb, deshalb ist es zu empfehlen die Spielgelegenheiten vielseitig zu gestalten. Oft sind Spielzeug der mit Sitz- und Landemöglichkeiten verbunden, was die Vögel dazu motiviert Flugrunden zu verüben.

Ob sie nun Schaukeln, Glöckchen, Leitern oder Gitterbälle zum spielen einbauen, bleibt ganz ihnen überlassen. Stopfen sie den Käfig allerdings nicht allzu sehr mit Spielzeugen zu, die Vögel sollten sich darin unbehindert bewegen können und vor allem nicht zu Schaden kommen. Vogelvoliere können jedoch um einiges umfangreicher mit Spielzeug ausgestattet werden als kleine Käfige. Achten sie auf scharfe Kanten und befestigen sie die das Spielzeug sicher an das Gitter oder Äste an.

 

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14. Vogelspielzeug selbst gemacht

Für Bastelliebhaber ergeben sich immer wieder Möglichkeiten das Vogelspielzeug selbst zu bauen. Zu den Materialien gehören Holzstücke, Äste, Seile und andere natürlich hergestellte Bauelemente (z.B. Korkrinde, Flaschenkorken). Hilfswerkzeuge beim basteln sind Holzsäge, Bohrer und Schrauben.

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Vogelschaukel:

  1.  Einfache Holzschaukel: Zuerst wird der Ast auf die gewünschte Länge gesägt. Nun bohrt man je ein Loch auf jede Seite und zieht ein festes Seil zuerst durch eine Öffnung, dann durch die Gitterstäbe und zum Schluss durch den letzten Loch. Die Seilenden werden jetzt noch verknotet  und die Schaukel hängt von oben herab.
  2.  Korkschaukel + Pickstein: Diese Schaukel ist sogar interessanter für die Vögel, das sie gerne an Korkrinde knabbern und ist ähnlich leicht herzustellen. Zuerst werden auf jeder Seite der Rinde zwei Löcher in Kantennähe gebohrt, danach wird das Seil an den Gitterstäben zusammengeknotet, nachdem es an jeder Seite durch die Löcher durchgezogen wurde.

 

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Sitzbrett /Schlafhaus mit Sitzstange:

  1. Für das Sitzbrett wird neben Ästen und einer Holzplatte eine Flügelschraube zur Befestigung an die Gitterstäbe benötigt. Die kleine Holzplatte ist ungefähr von  20 cm Länge und 10 cm Breite, die Äste an den Kanten helfen den Vögeln beim Sitzen und hindert die Nahrung daran von der Platte zu rutschen. Die zurecht gesägten Äste werden an die Kanten der Holzplatte angeschraubt, dann gilt es nur noch die Flügelschraube dran zudrehen und sie haben ein ganz praktisches Sitzbrett für Vögel geschaffen.
  2. Das Schlafhaus mit Sitzstange ist die erweiterte Version zum Sitzbrett. Hierfür benötigt man zwei zusätzliche Holzplatten in ähnlicher Ausführung und einen dicken Ast als Sitzstange. Zuerst werden die beiden Senkrecht stehenden Holzplatten an einandergeschraubt dann mit dem Dach verbunden. Beachten sie die Größe ihrer Vögel bei der Ansetzung des Astes; auch dieser wird an eine der Holzplatten angeschraubt

 

 

15. Wieviel Lärm kommt auf sie zu?

Je nach Persönlichkeit unterscheiden sich die Vögel beim Lärmaustausch. Handelt es sich um ein Schwarm kann es durchaus zu lautem Gezanke innerhalb der Gruppe kommen. Wenn beispielsweise ein ungleichmäßigen Geschlechterverhältnis entsteht, führt das zu eventuellen Streitigkeiten während der Paarbildung. Dagegen haben sie es mit zwei Vögel wesentlich ruhiger, allerdings sind mehrere Vögel um einiges Interessanter zu beobachten.

Andere Geräuschquellen wie Fernseher oder Musik werden das Lärmverhalten der Vögel natürlich um einiges anfachen.

Papageien sind hier um einiges lauter. Sie können Lieder und Wörter imitieren; pfeifen gerne, krächzen oder geben laute Schreie von sich. Es ist nicht zu empfehlen den Papagei in einem Mehrfamilienhaus oder auf dem Balkon zu halten, da sich eventuell Nachbarn durch diese gestört fühlen. Außerdem urteilen Gerichte zugunsten der Nachbarn, den das Ruhebedürfnis steht über dem Wunsch nach Tierhaltung. Sollten deswegen Probleme entstehen, versuchen sie sich mit dem Nachbarn zu einigen um sich eine Anklage vor Gericht zu ersparen. Eventuell kann der Papagei nur für eine bestimmte Dauer auf den Balkon oder Terrasse im Käfig abgestellt werden.

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